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Mehr als Illusion

Spiegeltherapie

Das Ziel der Spiegeltherapie ist die Verbesserung der Beweglichkeit und Verminderung von Schmerzzuständen durch regelmäßiges intensives Training mit viel Konzentration und Ausdauer.

Inhalte der Therapie:

Bei der Spiegeltherapie führt die Patientin oder der Patient Bewegungsübungen mit dem gesunden Arm oder Bein vor einem Spiegel durch. Dieser steht im rechten Winkel vor der Person. Die schmerzende oder nicht funktionsfähige Extremität liegt hinter dem Spiegel. Durch das Spiegelbild entsteht nun die Illusion, die betroffene Seite bewege sich. So wird dem Gehirn vorgetäuscht, dass die kranke Extremität gesund, beweglich und schmerzfrei ist. Dadurch werden die Bereiche im Gehirn angeregt, die für die betroffenen Körperteile zuständig sind.

Für wen ist die Spiegeltherapie geeignet?

  • nach Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma
  • bei Phantomschmerzen nach Amputationen
  • Patientinnen oder Patienten mit Morbus Sudeck sowie CRPS (komplexes regionales Schmerzsyndrom)