Zwischen Reiz und Information
Aufmerksamkeitstraining
- detailliertes Erfassen der Probleme sowie der Stärken
- Kommunikationsregeln
- Trainieren bestimmter Basisfähigkeiten (genaues Hinschauen, genaues Hinhören)
- Training der Impulskontrolle mithilfe von Stoppkarten
- Verbesserung der Selbstwahrnehmung, Erkennen des eigenen Erregungslevels (Wie hoch läuft mein „Motor“?)
- Vermittlung von Strategien zur Selbstregulierung
- Übungen und Aufgaben zur Integration in den Schulalltag
- regelmäßige Hausaufgaben
- Elternnachmittag
Das Training besteht aus einem Vorgespräch, zwölf Gruppenstunden unterteilt in vier Themenblöcke sowie aus vier Terminen zum Austausch mit den Eltern und einem Abschlussgespräch. Darüber hinaus ist uns der Austausch mit den jeweiligen Lehrkräften sehr wichtig und ein wertvoller Bestandteil des Trainings.
Für welche Kinder ist das Training geeignet?
Das Training ist für Zweit- und Drittklässler mit leichten und mittelschweren Aufmerksamkeitsstörungen ohne oppositionelles Verhalten konzipiert. Das bedeutet Kinder, die durch ihre Impulsivität Mühe haben, die Kommunikationsregeln in der Klasse einzuhalten, sich leicht ablenken lassen und viel zu spät bemerken, dass sie „den Faden verloren haben“. Das Training ist ebenfalls für Kinder geeignet, die zu aufgedreht oder zu verträumt sind, um sich zu konzentrieren. Sie erhalten häufig eine negative Rückmeldung aus ihrer Umwelt, welche ihr Selbstwertgefühl belastet.